Florian Maria Georg Christian Henckel von Donnersmarck
…nicht verstanden? Also, es scheint, die Eltern des Filmemachers hätten all den Nachnamen mit all ihren CKs ein bisschen Gegengewicht bieten wollen und daher der Vornamen nicht weniger als vier vergaben inkl. des Männerfrauennamens „Maria“. (Dieser Absatz nur um vor der unsinnigen erneuten Namensnennung ein wenig Platz zu schinden) Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen oder noch mal durch den Kopf:
Florian Maria Georg Christian Henckel von Donnersmarck
Man könnte dem Glauben erliegen, die Academy vergäbe ihre Awards aus Mitleid für schlimme lange Namen (im Falle FMGCHvD) oder ewige Preislosigkeit (Scorcese). Tatsache aber ist (nun, Tatsache, eher wohl Geschmacksache): „Das Leben der Anderen“ ist ein guter Film, ebenso „The Departed“ (welcher die Oscars auch eher verdient hat als Scorseses letzte Kandidaten). Einem Herrn scheinen die Herren (naja und die paar Damen) der Academy mehr noch zuzutrauen als dieses Jahr schon:
Leonardo Wilhelm DiCaprio
(so heißt der wirklich, insgesamt eher bescheidene Namenslänge) — kein Oscar und das trotz doppelter Nominierung. Aber der hat ja auch noch Zeit. Man könnte evtl. über eine Namensverlängerung nachdenken oder so. Nur so ne Idee.
Ihr
Freimuth Fritz-Willhelm Maria Schaumkrone von Eigenbier
(Papst, Fußballvize- und Handballinechtweltmeister und jetzt halt auch Oscar)
PS.: FMGCHvD ist laut Tom Buhrow übrigens: deutscher Leistungs- und Hoffnungsträger und eigenen Angaben zufolge „größenwahnsinnig“ und seit 40 Stunden ohne Schlaf; Scorsese war praktisch 30 Jahre ohne Oscar.
PPS.: Das Wetter in LA ist übrigens gut, sagt FMGcHvD, Th“T“B nutzte dies als Überleitung zu CK.